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BALHORN. In der Kreisklasse Nordwest waren die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg zu Gast in Balhorn. Hier musste man sich klar mit 3:0 Sätzen (25:07; 25:11; 25:08 Punkten) geschlagen geben.

Das Spielergebniss täuscht jedoch über den Spielverlauf hinweg. Hier zeigten die Dörnbergerinnen im Gegensatz zum letzten Spiel viel Laufbereitschaft und Kampfgeist. Im ersten Satz hatte der TSV noch mit der niedrigen Deckenhöhe der Balhorner Turnhalle zu kämpfen. So gingen zahlreiche Angaben und Annahmen ins Aus. Jedoch zeigten sich die Schützlinge von Trainerin Manuela Müller stark verbessert. Laufwege und Absprachen klappten gut und so ging in der Anfangsphase das Spielkonzept voll auf. Die Balhorner, die dieses Jahr ein Wort um den Aufstieg mitreden wollen, zogen nach ersten Ballverlusten die Zügel an und gingen verdiehnt mit 5:3 Punkten in Führung. Der TSV konzentrierte sich in dieser Phase zu wenig auf die Annahme und so landeten die Balhorner Angaben Punkt für Punkt im Dörnberger Feld. Schnell musste der Satz mit 25:07 Punkten abgegeben werden.

Im zweiten Satz gingen die Dörnberger in Front die nun noch kompackter Standen. Die Bahlhorner Angriffe endeten bereits bei Annika Schulz die auf Seiten des TSV mehrfach goldrichtig beim Block stand. Die hauchdünne Führung vom 09:10 Punkten für den TSV beim Favoriten sprach für sich. Nach dem Angabenwechsel zu gunsten des SV Balhorn III gelang es den Dörnbergerinnen nicht die entscheidende Annahme genau zu spielen. Balhorn zog davon und so wurde auch der zweite Satz mit 25:11 Punkten abgegeben. Im Finalsatz zeigte sich das gleiche Bild, den kämpfenden Dörnbergerinnen fehlte in der Annahme die letzte Konzentration was Balhorn eiskalt ausnutzte. Damit ging auch der 3. Satz mit 25:08 Punkten an den SV Balhorn III. Trainerin Manuela Müller sprach im Anschluß von einer verdiehnten Niederlagen die gemessen an den Punkten jedoch nicht die prima Manschaftsleistung wiederspiegelt. Bis zum nächsten Heimspiel am 28.02.2016 (11:00 Uhr) wird man verstärkt die Annahmetechnik üben und es den Gegner deutlich schwerer machen.

Für den TSV Dörnberg kamen zum Einsatz: Anna Sziele, Annika Schulz, Hanna Tümmler, Paula Krug, Tabea Kuhaupt, Annika Bindbeutel, Nina Busch, Nadine Heuser, Elena Müller.

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