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Im Jahr 2009 feierte die Volleyballspartevolleyball_hofgut_stammen des TSV Dörnberg ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum hatten sich die Volleyballer etwas ganz besonderes ausgedacht. Eine Adventure-Tour auf dem Hofgut in Stammen. Bepackt mit den TSV-Zelten, Schlafsäcken, Brennholz und einigen anderen Dingen fuhren 13 Volleyballer/innen nach Stammen. Dort angekommen wurden Sie von „Guide“ Stefan, der sie durch diesen Tag führen sollte, empfangen. Bei Kaffee und Kuchen wurde der Ablauf des Tages besprochen. Anschließend ging es zur Ausgabe der Ausrüstung. Jeder erhielt ein Mountainbike und einen Fahrradhelm. Nach einer Funktionsüberprüfung der Räder ging es dann endlich los. Über Feld- und Waldwege mit anspruchsvollen Abfahrten kamen sie nach ca. 1,5 Stunden zur Vesperstation. Dort stärkten sie sich mit Erbseneintopf aus der Gulaschkanone, Brötchen und Getränken. Nun stand Bogenschiessen auf dem Programm. Nach einer kurzen Einführung durfte jeder mehrfach auf die Ziele schießen. Alle hatten viel Spaß dabei. Viel zu früh musste das Bogenschiessen beendet werden, da es nun im Kanu wieder zurück nach Stammen gehen sollte. Hierfür wurde jeder mit Schwimmweste und Paddel ausgerüstet. Auch hier gab es wieder eine kurze Einführung, als Trockenübung auf der Wiese. Danach wurden die Boote über einige Meter zur Diemel gebracht. Nachdem alle Teilnehmer mehr oder weniger wackelig ins Boot gestiegen waren, ging es los. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten ging es ganz gut vorwärts. In Sielen, wo die Boote wegen einer Schleuse über Land transportiert werden mussten, wurde zur Nachmittagsstunde eine Kaffeepause gemacht. Nach kurzer Zeit ging es dann weiter. Kurz vor dem Ziel enterte ein Boot und alle Insassen landeten im Wasser. Zusätzlich bekriegten sich zwei andere Boote auf dem Wasser und enterten sich gegenseitig. Letztendlich landeten alle in der Diemel. Nur das Boot des „Guides“ Stefan erreichte trocken sein Ziel. Dies aber nur aus dem Respekt vor dem „Guide“. Da es kurz vorher auch angefangen hatte zu regnen, machte dies keinem mehr was aus. Nachdem sich alle wieder trocken gelegt hatten ging es zum Abendessen. Ein schönes Grillbüfett wartete auf die „Helden“. Nach dem Schlemmen musste trotzdem noch einmal kurz gearbeitet werden, da die Zelte noch aufgebaut werden mussten. Dies ging zügig voran. Da nun auch der Regen wieder aufgehört hatte und die Sonne nochmals kurz auftauchte, machte man es sich vor den Zelten am großen Lagerfeuer gemütlich. Zusätzlich wurden einige Anekdoten aus vergangenen Volleyballjahren erzählt. Nach und nach gingen die Teilnehmer in die Zelte bzw. ins Strohhotel zum Übernachten. Am nächsten Morgen regnete es wieder wie aus Eimern. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbüfett wurden die Zelte im Regen abgebaut. Nun sollte es eigentlich zum Tierpark Sababurg weitergehen, aber wegen des schlechten Wetters wurde dieser Programmpunkt gestrichen und alle traten die Heimreise mit dem Wissen ein tolles und aufregendes Wochenende verbracht zu haben, an. Alle Teilnehmer sprachen sich für eine Wiederholung solch einer Tour aus.