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Am dritten Spieltag trafen die Volleyballer des TSV Dörnberg zum Auswärtsspiel in der Mixed Liga Kassel auf Espenau.
Während Espenau als Tabellen Erster zuletzt mit einer knappen 3:2 Niederlage aus Elgershausen zurückkehrte, warten die TSV Habichte weiterhin auf ihren ersten Sieg. Somit hatten beide Mannschaften den Fokus ganz auf einen Punktgewinn gelegt.
In der frisch gewachsten Espenauer Turnhalle geriet das Spiel für die Habichte jedoch zur Schlitterpartie. Als die Dörnberger ihren ersten Punkt bejubeln konnten, lagen sie schon mit 6:1 zurück. Dabei waren die Dörnberger keineswegs das schlechtere Team, Espenau war im Abschluss nur um einiges konsequenter und sie siegten deutlich mit 25:9 Punkten. Dörnberg ging mit einem Wechsel, Luna Reichert kam für Nadine Heuser, in den zweiten Satz. In der Anfangsphase ließ der TSV wenig zu. Mit Stephan Schwarz und Gerrit Lindmeier am Netz scheiterte der Espenauer Angriff zumeist am gut positionierten Block der Dörnberger. Doch mit zunehmender Rotation verlagerten die Hausherren ihre Angriffe immer wieder über die Außenpostionen. Den Annahmespielern des TSV gelang es immer seltener ihre Bälle zum Zuspieler zu bringen und die Habichte mussten auch diesen Satz mit 25:14 Punkten abgeben. Mit einem Doppelwechsel, Nina Busch ersetzte die angeschlagene Lena Domrich im Zuspiel und Manuel Wicke tauschte mit Robin Volkwein die Position, sollte nun mehr Stabilität in die Ballannahme kommen. Der erste Punkt gehörte dem TSV indem Hannes Bantel ein starkes Zuspiel von Nina Busch auf die 3 Meter Linie schmetterte. Es folgten viele lange Ballstafetten und intensive Feldläufe an deren Ende Espenau fast ausschließlich der bessere Abschluss gelang. Dörnberg verlor den dritten Satz deutlich zu hoch mit 25:7 Punkten und geht nun ohne Punktgewinn in die Winterpause.

Endstand: SV Espenau – TSV Dörnberg 3:0 Sätze (25:9; 25:14; 25:7 Punkte)

Für den TSV Dörnberg in Espenau dabei waren: Nina Busch, Lena Domrich, Sophie Himmelmann, Nadine Heuser, Luna Reichert, Manuel Wicke, Hannes Bantel, Robin Volkwein, Gerrit Lindmeier und Stephan Schwarz.