TSV Frankenberg III – TSV Dörnberg: 2 : 3

FRANKENBERG.
Am 06.02.2011 fuhren sieben Dörnberger Volleyballerinnen nach Frankenberg um in der Kreisklasse West gegen den dort ansässigen TSV anzutreten. Die letzte überraschende Niederlage gegen Bad Arolsen war frustrierend. Trotzdem oder deswegen fuhren die Damen voller Vorfreude nach Frankenberg.
Dieser Enthusiasmus konnte auch nicht gestoppt werden als Frankenberg gleich zu Anfang die Führung übernahm und diese auch im ersten Satz nicht mehr abgab. So ging der erste Satz nach 25 Minuten mit 22:25 an Frankenberg.
Im zweiten Satz hatten sich dann auch die Dörnberger Damen eingespielt. Nach ein paar guten Angaben von Inka Emich stand es 19:12. Auch das blendende Sonnenlicht, das die Spieler teilweise störte, konnte nicht verhindern das Dörnberg nach 21 Minuten mit 25:14 den Satz für sich entschied.
Nach ein paar Absprachefehlern und schwächeren Angaben stand es im  dritten Satz 10:15 für Frankenberg. Dörnberg konnte die Führung nicht mehr zurück erobern und Frankenberg gewann diesen Satz mit 20:25
Nun wussten die Dörnberger Damen, dass sie heute über fünf Sätze gehen werden müssen. Und tatsächlich sollten sie recht behalten, denn im vierten Satz spielte Dörnberg ruhig und mit voller Freude am Spiel. Diesmal ließ Dörnberg die Frankenberger Damen kaum zu ihrem Spiel finden, sodass nach 18 Minuten der vierte Satz mit 25:16 unter Dach und Fach war.
Die Spannung war jetzt auf beiden Seiten des Spielfelds zu spüren, denn im fünften, alles entscheidenden Satz ist jeder einzelne Punkt von Bedeutung. Frankenberg steht mit sieben Punkten kurz vor dem Seitenwechsel. Eine gelungene Angabe von Frankenberg und die Seiten wurden gewechselt! Obwohl der Wunsch zu gewinnen größer wurde und die Aufregung anstieg, spielte Dörnberg ruhig weiter. Beim Stand von 14:13 fehlte Dörnbergs Damen nur noch ein Punkt zum Sieg. Die gelungene Angabe von Inka Emich reichte  Dörnberg dann für den hart umkämpften 3:2 Sieg gegen Frankenberg

Für den TSV im Einsatz: Pia Dittmann, Inka Emich, Evelyn Göllner, Kerstin Sophie Heinel, Sarah Körber, Manuela Müller und Birgit Weigel.