Der heißeste Tag des Jahres erwartete die Beachvolleyballer des TSV Dörnberg beim Turnier in Rothenditmold. Das Team von Dynamo Windrad veranstaltete dieses Turnier zum zweiten Mal auf dem neu gestaltetem Sportgelände am Windpark. Unter dem Motto: Leistung lohnt sich nicht, starteten acht Teams ins Turnier.
Wie bei Beachturnieren üblich treten die teilnehmenden Teams nicht unter ihren Vereinsnamen an, sondern mit individuell ausgefallenen Mannschaftsbezeichnungen. Auch die Spieler des TSV Dörnberg ließen ihrer Kreativität freien lauf und stellten als „Tornado Gerstensaft“ eine schlagfertige Truppe auf.
In der Gruppenphase traf man zuerst auf das Team der „Schmetterschlingel“ von Dynamo Windrad Kassel. Hier mussten sich dir Dörnberger knapp mit 13:15 Punkten geschlagen geben. Das zweite Spiel gegen das Team „Störball“ ging deutlich mit 15:7 Punkte an die Habichte. Im dritten Gruppenspiel gaben die Dörnberger trotz dauerhafter Satzführung, den Sieg kurz vor Schluss noch aus der Hand und man unterlag den „Göwinnern“ aus Göttingen knapp mit 13:15 Punkten.
Der Dritte Platz in der Gruppenphase reichte jedoch aus, um in die Zwischenrunde zu kommen. Hier wurde, in einem intensiv geführten Spiel mit langen Ballwechseln, das Team „G5“ mit 21:17 Punkten bezwungen.
Für die Habichte ging es damit in die Platzierungsrunde um den fünften Platz. Das inzwischen schattenlose Spielfeld verlangte von allen Spielern einiges ab und so wurde kurzerhand mit Wassersprengern für Erleichterung gesorgt.
Dörnberg setzte sich am Ende gegen das Team „Blockflöten“ klar mit 21:16 Punkten durch und freute sich über den fünften Turnierplatz.
Die Siegerehrung entsprach dann ganz dem Motto des Turniers: Leistung lohnt sich nicht. Denn man startete mit dem Sieger. Das Team „Shottel Service“ hatte sich im Finale mit 21:15 Punkten gegen das dezimierte Team der „Alten Hasen“ aus Ahnatal durchgesetzt, erhielt für ihre Leistung aber nur den kleinsten Preis. Der Hauptgewinn ging an den Turnierletzten „Störball“.
Bild: Dörnbergs Beachteam „Tornado Gerstensaft“ mit von links: Stephan Schwarz, Ali Zitagol, Lars Bärg, Dirk Baumann und Marcel Welsch (Teamcaptain).