FSV Bergshausen III – TSV Dörnberg: 1 : 3

BERGSHAUSEN. Am Sonntag, dem 28.02.10, traten die Volleyballer des TSV Dörnberg beim FSV Bergshausen III an. Von dort kehrten sie mit einem 3:1 (25:20, 25:12, 25:27, 25:9) Sieg wieder nach Hause zurück. Der erste Satz begann sehr ausgeglichen, aber je länger der Satz dauerte, desto besser kamen die Dörnberger ins Spiel und konnten diesen Satz recht sicher mit 25:20 für sich entscheiden. Im zweiten Satz legten die Gäste aus Dörnberg noch eine „Schippe drauf“, so hatten sie sich schnell eine 12:5 Führung herausgespielt. Bergshausen hatte zu diesem Zeitpunkt nichts mehr entgegenzusetzen und kam nicht ins Spiel hinein. Somit konnte Dörnberg auch den zweiten Satz deutlich mit 25:12 gewinnen. Jetzt wollten sie im dritten Satz alles klar machen und das Spiel nach Hause bringen. Aber da hatte Bergshausen doch etwas dagegen. Hinzu kam auch noch, das die Dörnberger wohl schon zu siegessicher waren und den Satz schon als gewonnen abgehakt hatten. Schnell führte Bergshausen mit 6:0, doch zur Mitte des Satzes wurde das Spiel der Dörnberger langsam besser. Punkt für Punkt kämpften sie sich an den Gegner heran. Beim Stand von 17:16 für Bergshausen sah die Welt doch schon wieder ganz anders aus. Und prompt machten die Dörnberger dieselben Fehler wie zu Beginn des Satzes. Immerhin konnten sie noch zum 25:25 ausgleichen, aber dann gelang es Bergshausen doch noch diesen dritten Satz mit 25:27 für sich zu entscheiden. Nun waren die Männer vom TSV Dörnberg wieder aus ihren Träumen geweckt worden und starteten auch recht schwungvoll in den vierten Satz. Sie erspielten sich eine 16:5 Führung. Nun war Bergshausen restlos bedient und konnte nichts mehr dagegen setzen. So gewann Dörnberg den vierten Satz mit 25:9 und damit auch das Spiel mit 3:1.

Für den TSV im Einsatz: Karsten Gerwinat, Martin Heckmann, Adrian Kreller, Helmut Polzer, Winfried Tripp, Gerwin Weigel und Henning Weigel


SV Balhorn I – TSV Dörnberg: 3 : 1

BALHORN. Am 20.02.2010 mussten die Dörnbergerinnen in Balhorn antreten. Leider wurde dieses Spiel mit 1:3 (15:25, 15:25, 25:21, 20:25) verloren. Der erste Satz begann sehr schwerfällig. Die Dörnbergerinnen hatten stark zu kämpfen. Sie hatten Probleme, die starken Angaben der Gegnerinnen aus Balhorn anzunehmen. So verloren die Gäste aus Dörnberg enttäuscht den 1. Satz mit 15:25. Der zweite Satz verlief ähnlich. Noch immer war der Kampfgeist der Dörnberger Damen nicht anwesend. Nachdem ein Spielerwechsel durchgeführt wurde, funktionierten einige Annahmen besser doch es verhalf auch leider nicht zum Sieg dieses Satzes. So verloren die Dörnbergerinnen diesen Satz wieder mit 15:25. Nachdem sich die Damen nun mehr Mut zugesprochen und sich gegenseitig angespornt hatten, ging es für die TSV Damen doch ganz viel versprechend weiter. Die Dörnberger Damen hatten ihr technisches Können für Volleyball wieder erlangt. So verlief der dritte Satz dann wieder etwas freundlicher für die Damen des TSV Dörnberg. Von Beginn an lagen sie immer mit ihren Punkten vorne. Zum Schluss des Satzes konnte Balhorn doch etwas aufholen, aber die Dörnbergerinnen spielten konzentriert weiter und gewannen schließlich den dritten Satz mit 25:21. Nun wollten sie den vierten Satz auch gewinnen, aber da hatte Balhorn etwas dagegen. Dies war der spannendste Satz des heutigen Spieltages. Die Bälle schmetterten schnell und stark über das Netz und beide Mannschaften kämpften bis zum äußersten. Der Ball wurde häufig sehr lange in der Luft gehalten. In diesen Momenten lag ein Knistern in der Luft. Welche Mannschaft würde die Punkte für sich erkämpfen? Die Dörnberger Damen konnten in diesem Satz 20 Punkte für sich gewinnen, jedoch haben die Balhorner 25 Punkte erkämpft und somit das Spiel gewonnen. Leider hat die TSV Volleyballmannschaft der Damen verloren, aber sie sind keinesfalls traurig vom Platz gegangen. Es war ein spannendes, anstrengendes aber gutes Spiel, sodass der Spaß am Sport nicht verloren ging. Denn es geht nicht nur um das Gewinnen, sondern der Spaß am Spiel sollte nicht in Vergessenheit geraten...

Für den TSV Dörnberg waren im Einsatz: Evelyn Göllner, Manuela Müller, Jennifer Polzer, Johanna Reising, Michaela Bachmann, Birgit Weigel und Inka Emich.


TSV Korbach – TSV Dörnberg: 3 : 0

KORBACH. Am 20.02.2010 fuhren die Volleyballer des TSV Dörnberg zu Ihrem ersten Spiel im Jahr 2010 nach Korbach. Von dort wurden Sie mit einer klaren 0:3 (13:25, 20:25, 21:25) Niederlage im Gepäck wieder auf die Heimreise geschickt. Am Anfang des ersten Satzes verlief das Spiel noch recht ausgeglichen. Beide Mannschaften suchten noch ihren Spielrhythmus. Diesen fand dann Korbach am schnellsten und zog den Dörnbergern, die nur sehr träge agierten, Punkt für Punkt davon. Da bei den Dörnbergern auch keine Besserung in Sicht war, verloren sie den ersten Satz mit 15:25. Im zweiten Satz änderte sich vorerst leider nicht viel. Die Annahme bereitete der Mannschaft an diesem Tag große Probleme und damit verbunden hakte auch das Angriffsspiel. Somit war es auch nicht verwunderlich, das Korbach schnell wieder mit 7:2 in Führung ging. Nun kamen die Dörnberger zwar etwas besser ins Spiel, aber Korbach verteidigte seinen Vorsprung clever und souverän und so ging auch der zweite Satz mit 20:25 an Korbach. Im dritten Satz konnten sich die Gäste doch noch ein wenig steigern. Sie gingen diesmal sogar mit 13:11 in Führung. Sollte jetzt doch noch die große Wende kommen? Bis zum 20:19 konnten die Dörnberger die Führung halten, aber dann verursachten sie wieder zu viele Fehler und verloren diesen dritten Satz doch noch mit 21:25. Damit war nach 56 Minuten Spielzeit die 0:3 Niederlage besiegelt. Nun will die Mannschaft vom TSV Dörnberg am nächsten Sonntag, den 28.02.2010, in Bergshausen die ersten Punkte im Jahr 2010 einfahren. Spielbeginn ist dort um 11.00 Uhr.

Für den TSV im Einsatz: Karsten Gerwinat, Martin Heckmann, Adrian Kreller, Helmut Polzer, Afrim Rexhepi, Winfried Tripp, Gerwin Weigel und Henning Weigel.


TREYSA. Am 30.01.10 mussten die Dörnbergerinnen in Treysa antreten. Leider wurde dieses Spiel mit 1:3 (23:25, 17:25, 25:15, 15:25) verloren. Dabei begann es für die Gäste doch ganz vielversprechend. Bis zur Mitte des ersten Satzes war das Spiel vollkommen ausgeglichen. Danach gingen sie sogar mit 23:21 in Führung. Nun fehlten nur noch zwei Punkte zum Satzgewinn. Leider konnte der Vorsprung aber nicht gehalten werden und sie verloren diesen Satz doch noch mit 23:25. Im zweiten Satz war dann erst einmal die Luft raus. Treysa konnte sich schnell eine 16:6 Führung herausspielen. Diesen Vorsprung gaben sie auch nicht mehr her und damit gewann Treysa den zweiten Satz mit 25:17. Der dritte Satz verlief dann wieder etwas freundlicher für die Damen vomTSV Dörnberg . Zur Mitte des Satzes hatten sie sich eine 16:10 Führung herausgespielt. Diesmal spielten sie aber, im Gegensatz zum ersten Satz, konzentriert weiter und gewannen schließlich den dritten Satz mit 25:15. Nun wollten die Dörnbergerinnen das Spiel noch einmal drehen. Aber da hatte Treysa etwas dagegen. Leider schlichen sich jetzt auch vermehrt Annahmefehler in das Dörnberger Spiel ein, so dass Treysa keine große Mühe hatte mit 15:6 in Führung zu gehen. Leider war nun auch der letzte Widerstand bei den Dörnbergerinnen gebrochen und daher gewann Treysa diesen vierten Satz doch recht deutlich mit 25:15.

Für den TSV Dörnberg waren im Einsatz: Michaela Bachmann, Evelyn Göllner, Manuela Müller, Jennifer Polzer, Petra Warneke und Birgit Weigel

Im Jahr 2009 feierte die Volleyballspartevolleyball_hofgut_stammen des TSV Dörnberg ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum hatten sich die Volleyballer etwas ganz besonderes ausgedacht. Eine Adventure-Tour auf dem Hofgut in Stammen. Bepackt mit den TSV-Zelten, Schlafsäcken, Brennholz und einigen anderen Dingen fuhren 13 Volleyballer/innen nach Stammen. Dort angekommen wurden Sie von „Guide“ Stefan, der sie durch diesen Tag führen sollte, empfangen. Bei Kaffee und Kuchen wurde der Ablauf des Tages besprochen. Anschließend ging es zur Ausgabe der Ausrüstung. Jeder erhielt ein Mountainbike und einen Fahrradhelm. Nach einer Funktionsüberprüfung der Räder ging es dann endlich los. Über Feld- und Waldwege mit anspruchsvollen Abfahrten kamen sie nach ca. 1,5 Stunden zur Vesperstation. Dort stärkten sie sich mit Erbseneintopf aus der Gulaschkanone, Brötchen und Getränken. Nun stand Bogenschiessen auf dem Programm. Nach einer kurzen Einführung durfte jeder mehrfach auf die Ziele schießen. Alle hatten viel Spaß dabei. Viel zu früh musste das Bogenschiessen beendet werden, da es nun im Kanu wieder zurück nach Stammen gehen sollte. Hierfür wurde jeder mit Schwimmweste und Paddel ausgerüstet. Auch hier gab es wieder eine kurze Einführung, als Trockenübung auf der Wiese. Danach wurden die Boote über einige Meter zur Diemel gebracht. Nachdem alle Teilnehmer mehr oder weniger wackelig ins Boot gestiegen waren, ging es los. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten ging es ganz gut vorwärts. In Sielen, wo die Boote wegen einer Schleuse über Land transportiert werden mussten, wurde zur Nachmittagsstunde eine Kaffeepause gemacht. Nach kurzer Zeit ging es dann weiter. Kurz vor dem Ziel enterte ein Boot und alle Insassen landeten im Wasser. Zusätzlich bekriegten sich zwei andere Boote auf dem Wasser und enterten sich gegenseitig. Letztendlich landeten alle in der Diemel. Nur das Boot des „Guides“ Stefan erreichte trocken sein Ziel. Dies aber nur aus dem Respekt vor dem „Guide“. Da es kurz vorher auch angefangen hatte zu regnen, machte dies keinem mehr was aus. Nachdem sich alle wieder trocken gelegt hatten ging es zum Abendessen. Ein schönes Grillbüfett wartete auf die „Helden“. Nach dem Schlemmen musste trotzdem noch einmal kurz gearbeitet werden, da die Zelte noch aufgebaut werden mussten. Dies ging zügig voran. Da nun auch der Regen wieder aufgehört hatte und die Sonne nochmals kurz auftauchte, machte man es sich vor den Zelten am großen Lagerfeuer gemütlich. Zusätzlich wurden einige Anekdoten aus vergangenen Volleyballjahren erzählt. Nach und nach gingen die Teilnehmer in die Zelte bzw. ins Strohhotel zum Übernachten. Am nächsten Morgen regnete es wieder wie aus Eimern. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbüfett wurden die Zelte im Regen abgebaut. Nun sollte es eigentlich zum Tierpark Sababurg weitergehen, aber wegen des schlechten Wetters wurde dieser Programmpunkt gestrichen und alle traten die Heimreise mit dem Wissen ein tolles und aufregendes Wochenende verbracht zu haben, an. Alle Teilnehmer sprachen sich für eine Wiederholung solch einer Tour aus.