Ab sofort sind die Volleyballer des TSV Dörnberg zurück aus der Sommerpause.

Da Corona bedingt die gesamt Beachvolleyball Saison im Sand verlaufen ist, konzentrieren sich die TSV Damen nun auf den Re-Start. Ab Oktober werden die ersten Freundschaftsspiele geplant. Hier kann dann die neu formierte Damenmannschaft zeigen wie die taktischen Umstellungen sich im Spielbetrieb bezahlt machen.

Auch das Mixed Team plant den Wiedereinstieg in die Mixed Liga Kassel und startet somit parallel zum Damentraining immer Montags von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr in der Schulsporthalle Zierenberg.

Neueinsteiger melden sich bitte vorab bei der Spartenleitung um über das Hygiene Konzept des TSV informiert zu werden.


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Nach 105 spielstarken Minuten brach bei den TSV Volleyballerinnen und ihren mitgereisten Fans ein Sturm des Jubels aus. Mit einem 2:3 (25:14; 20:25; 26:24; 17:25; 12:15) Auswärtssieg beim Tabellennachbarn aus Balhorn ist der Klassenerhalt wieder in greifbare Nähe gerückt.

„Wir waren auf einen offenen Schlagabtausch eingestellt und die Balhornerinnen haben mit ihren wuchtigen Angaben bei uns für einige Probleme gesorgt. Aus dem Spiel heraus haben wir jedoch wenig zugelassen und waren selbst sehr konsequent bei unseren Angriffen“ so Spielführerin Anna Sziele.

Für die Habichte bedeutet dieses Spiel nicht nur den ersten Sieg in der Saison, es ist auch der erste Tie-Brake Sieg seit 2 Jahren für die Dörnbergerinnen. Mit nun 4 Punkten ziehen sie mit den Punktgleichen Balhornerinnen gleich und haben bei noch 3 verbleibenden Spielen den Klassenerhalt selbst in der Hand.

Endstand: SV Balhorn II - TSV Dörnberg 2:3 (25:14; 20:25; 26:24; 17:25; 12:15)

Für den TSV Dörnberg spielten: Anna Sziele, Lena Domrich, Nadine Heuser, Luna Reichert, Alicia Schneiders, Annika Bindbeutel, Tabea Kuhaupt und Weronika Krolak.


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Mit einer 3:1 (25:13, 16:25, 25:10, 25:18) Niederlagen kehrten die Volleyballerinnen des TSV Dörnberg am Samstag aus Bad Arolsen zurück. Anders als das Ergebnis vermuten lässt, war die Stimmung im Team danach sehr positiv, hatten doch die taktischen Umstellungen gut funktioniert. Mit einem dreier Abwehrriegel bei zurückgezogener Sechs und klar definiertem Stellungsspiel überzeugten die Habichte und ließen kaum Punktgewinne der Arolserinnen zu. Mit ihrer zentralen Spielweise im Angriff, ließen die Dörnbergerrinnen aber auch viele Chancen liegen, so das der erste Satz zu deutlich an den Vfl Bad Arolsen II ging. Dörnberg wechselte in der Folge und Nadine Heuser ersetzte Lena Domrich auf der Mittelangreiferposition. Für Arolsen gab es nun kein Durchkommen mehr bei Angriffen über die Mitte. Die Taktik der Habichte griff nun noch besser. Hinten stand man kompakt und der Angriff der Dörnbergerinnen wurde in die Breite gezogen. Bad Arolsen gelang es nicht ihr Zuspiel aufzubauen und Dörnberg siegte klar mit 16:25 Punkten. Die Freude darüber war jedoch nur von kurzer Dauer denn das zuvor sehr gut funktionierende Stellungsspiel wurde im dritten Satz komplett vernachlässigt. Dörnberg lief seiner Form hinterher und gab den Satz deutlich an den Vfl ab. Der vierte Satz wurde von Leistungsspitzen und Einbrüchen dominiert. Mit einer Führung gestartet lagen die Habichte zur Satzmitte wieder hinten um danach gleich wieder die Führung zu übernehmen. Besonders bei den Aufschlägen war es Luna Reichert, welche die Arolserinnen vor erhebliche Probleme stellte. Am Ende reichte es jedoch nicht um den Satz zu Gunsten des TSV zu entscheiden und Bad Arolsen gewann mit 25:18 Punkten. „Ich freue mich über das Spiel“ so Trainer Stephan Schwarz. „Dafür das wir erst vor 14 Tagen die Taktik angepasst haben, haben es die Mädels heute sehr gut gemacht. Bis zum nächsten Spiel am 01.03. in Hofgeismar müssen wir aber noch dringend an unserer Konstanz arbeiten.“

Endstand Vfl Bad Arolsen II – TSV Dörnberg 3:1 (25:13; 16:25; 25:10; 25:18)

Für den TSV Dörnberg spielten: Anna Sziele, Lena Domrich, Nadine Heuser, Luna Reichert, Lucie Schnieders, Alicia Schneiders, Annika Bindbeutel, Tabea Kuhaupt und Weronika Krolak


 

Fünf Spiele, fünf Niederlagen bei drei gewonnenen Sätzen. Das ist die magere Ausbeute aus zwei Volleyball Mixed Spielen (3:2 in Nieste & 1:3 gegen Welheiden 1) und drei Kreisliga Spielen der Damen (3:0 in Battenberg und jeweils 0:3 Zuhause wieder gegen Battenberg und Welheiden). Während die Mixed Mannschaft, auf Grund der guten Spielergebnisse in 2019, weiterhin im Tabellenmittelfeld der Mixed Liga Kassel steht, befindet sich die Damenmannschaft mit 2 Punkten auf dem letzten Platz der Kreisliga Nord West.
„Das neue Spielsystem und die Teamrotation, bedingt durch Abi und Studienunterbrechung, führen zu Leistungsschwankungen“ so Trainerin Anna Sziele. „Es gelingt uns zu selten starke Spielphasen kontinuierlich weiter zu spielen.“
Für das Auswärtsspiel am 15.02.20 beim Tabellennachbarn aus Bad Arolsen haben die Dörnbergerinnen taktische Anpassungen ihres Spielsystems trainiert. „Neben der Annahme haben wir am Stellungsspiel gearbeitet. Wichtig war uns, dass das Team auf die häufigsten Spielsituationen richtig reagiert.“ so Trainer Stephan Schwarz.
Für die Mixed Mannschaft gilt unterdessen die unglückliche Niederlage im letzten Heimspiel gegen Welheiden 1 abzuschütteln um am Montag den 17.02.2020 in Welheiden gegen die zweite Mannschaft endlich wieder einen Dreier einzufahren.


 

Den Abschluss eines jeden Jahres bildet für die Volleyballer des TSV Dörnberg die gemeinsame Winterwanderung. Den ursprünglichen Plan, den Habichtswaldsteig auf seiner letzten Etappe von Waldeck, zur Sperrmauer am Edersee zu erwandern, mussten wir leider wegen Baumfällarbeiten verwerfen. So dachte sich unser fleißiger Wanderführer Winfried Tripp eine alternative Strecke aus, die uns von Dörnberg nach Oberelsungen führen sollte. Gut ausgestattet mit ahler Worscht und Flüssignahrung, folgten wir Winfried auf der 13 Kilometer langen Tour entlang des Habichtssteins nach Bodenhausen. Ein paar Baumstämme und strahlend blauer Himmel luden zur Rast ein. So konnte jeder sein Rucksackgewicht reduzieren bevor es zum Anstieg auf den Bärenberg ging. Das Wetter blieb beständig, nur der Lärm der Autobahn ließ manchen fragen, wie die Burghasunger Nachts überhaut zu Ruhe kommen können. Mit Erreichen der Westflanke des Bärenberges wurde es ruhiger und der Ausblick, mit Aussicht auf unser Ziel ließ uns schnell den Verkehrslärm vergessen. Es war bereits dunkel, als wir ins Gasthaus Kraft einkehrten und in gemütlicher Runde den Abend ausklingen ließen.


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