Volleyball: TSV unterliegt gegen SV Balhorn II und TG Wehlheiden II

Zierenberg Im Kampf um den Klassenerhalt in der Kreisliga Nordwest konnte sich die TG Wehlheiden letztlich bei den Duellen der Kellerkinder in der Sporthalle Zierenberg durchsetzen. Trotz zweier Niederlagen verteidigte der TSV Dörnberg in eigener Halle noch den Relegationplatz und der SV Balhorn muss nach dem 3:2 (23:25, 25:13, 25:15, 18:25, 15:8) Erfolg gegen die Gastgeberinnen dennoch in die Kreisklasse absteigen.
Ausgeglichen starteten Dörnberg und Balhorn in den ersten Satz, am Ende hatten die Habichte aber das Glück auf ihrer Seite und setzten sich knapp mit 25:23 durch. Mitte des zweiten Durchganges setzte sich Balhorn durch neun am Stück erzielte Punkte ab, baute die Führung weiter aus und entschied den Satz klar für sich. Auch in Satz drei dominierte die SVB-Sechs, erspielte erneut einen deutlichen Vorsprung. Die Gastgeberinnen fanden in dieser Phase des Spiels kein passendes Mittel und mussten sich am Ende erneut geschlagen geben. Bis dahin hatten die Bad Emstalerinnen jetzt die Nase vorn beim Rennen um den Relegationsplatz. Nach dem erneuten Seitenwechsel hatten die Gäste Probleme bei der Ballannahme und gerieten bald in deutlichen Rückstand. Das TSV-Team um Trainerin Manuela Gleim nutzte ihre Chance, gewann den Satz und verwies Balhorn damit schon auf den Abstiegsplatz. Die sichtlich enttäuschten Balhornerinnen steckten aber dennoch nicht auf, nahmen die Köpfe hoch und gingen mit Siegeswillen in den Entscheidungssatz. Hier hatte Dörnberg wieder Probleme im Annahmebereich und geriet in deutlichen Rückstand. Die Balhornerinnen verteidigten ihren Vorspruch bis zum Ende und konnten somit zumindest ihr letztes Spiel in der Kreisliga für sich entscheiden.
Mit dem erreichten Relegationsplatz wollten sich die Habichte nicht zufrieden geben und ihr Chance auf den direkten Ligaverblieb mit einem Sieg gegen Welheiden wahren. Dies gelang jedoch nicht. Trotz Dörnberger Führung in allen drei Sätzen kämpften sich die Welheiderinnen immer wieder zurück ins Spiel und drehten jeweils kurz vor Schluss das Ergebnis. Mit dem klaren 0:3 (19:25, 21:25, 23:25) gegen Welheiden müssen die Habichte nun am 06.04.2019 im Relegationsspiel gegen den VfL Bad Arolsen siegen um in der Kreisliga zu verbleiben.

Für den TSV Dörnberg spielten: Anna Sziele, Lena Domrich, Hanna Tümmler, Lucie Schneiders, Alicia Schneiders, Weronika Krolak, Jessica Endres, Annika Bindbeutel und Luna Reichert.

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Einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machte die Damen Mannschaft des TSV Dörnberg am vorletzten Spieltag in der Volleyball Kreisliga Nord West. Mit einem klaren 3:0 Sieg gegen den Tabellen Vierten aus Korbach haben die Habichte den direkten Klassenerhalt jetzt in der eigenen Hand.

Die heimstarken Korbacher dominierten die Anfangsphasen der ersten Sätze. Mit großer Moral und Kampfgeist kamen die Habichte nach Rückstand zwei Mal zurück ins Spiel, drehten die Sätze und gewannen schließlich mit 20:25 und 23:25 Punkten. Während bei Korbach die Gegenwehr im dritten Satz deutlich nachließ spielte Dörnberg frei auf und gewann schließlich auch den Spielsatz deutlich mit 13:25 Punkten. „Wir haben gezeigt, dass mit uns jeder Zeit zu rechnen ist“ so Spielführerin Anna Sziele. „Wir wollen in der Liga bleiben und werden alles dafür tun“

Der TSV Dörnberg kann nun am letzten Spieltag am 23.03.19 ab 15:00 Uhr in eigener Halle den direkten Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Voraussetzung ist ein drei Punkte Sieg gegen die TG Welheiden 2 die mit zwei Punkten Vorsprung aktuell den gesicherten Platz zum Klassenerhalt einnimmt. Als zweiten Gegner erwarten die Habichte den Tabellen Letzten aus Balhorn, die ihrerseits noch die Chance auf den Relegationsplatz waren wollen.

Endstand: TSV Korbach – TSV Dörnberg 0:3 (20:25; 23:25; 13:25)

Für den TSV Dörnberg spielten: Anna Sziele, Weronika Krolak, Luci Schneiders, Hanna Tümmler, Nadine Heuser, Annika Bindbeutel und Lena Domrich.

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Dörnbergs Mixed Volleyballer traten am 11.03.2019 beim direkten Tabellennachbarn der TG Welheiden 2 an. In einem intensiven Spiel verpassten es die Habichte trotz teilweiser Dominanz drei Punkte mit ins Laubachtal zu nehmen.

Dörnberg entschied sich von Anfang an Druck auf die Welheider Annahmespieler auszuüben indem sie mit der bewährte Formation um Stephan Schwarz, Gerrit Lindmeier und Robin Volkwein am Netz starteten. Welheiden gelang es nur selten den großen Dörnberger Block zu durchbrechen und die Habichte ihrerseits punkteten und führten zur Satzmitte mit 15:9 Punkten. Die TG Welheiden konzentrierte sich in der Folge auf Lücken im Dörnberger Stellungsspiel und gerade bei Longlinebällen war der TSV anfällig, so dass die Führung kurz vor Schluss eingeholt und der erste Satz mit 25:23 Punkten an Welheiden abgegeben werden musste. Der TSV schüttelte sich kurz und nachdem Ahmad Barakazai mit Ali Nazari den Platz getauscht hatte ging es mit Tempo in den zweiten Satz. Dörnberg spielte konzentriert und die 16:8 Punkte Führung war mehr als verdient. Doch die Führung war trügerisch und die Habichte gingen allzu sorglos mit ihren Chancen um. Welheiden näherte sich Punkt für Punkt und beim Satzball für Dörnberg glich die TG Welheiden aus und gewann schließlich auch den zweiten Satz mit 26:24 Punkten. Dörnberg war geschockt doch durch starke Annahmen von Alicia Schneiders und Nadine Heuser hielten die Habichte im dritten Satz mit Welheiden schritt. Je länger der Satz dauerte umso mehr zog die TG Welheiden das Spiel an sich und entschied Dieses schließlich mit 25:17 Punkten für sich.

Für den TSV Dörnberg war es nun schon die vierte Niederlage ohne Punktgewinn in Folge. Damit verbleiben die Habichte auf Platz 8 der Mixed Liga Kassel. Als nächsten Gegner empfangen sie am 01.04.2019 den Tabellen Neunten aus Körle, bevor Ende April mit Justitia Kassel der Tabellen Letzte in die Zierenberger Schulsporthalle kommt.

Endstand TG Welheiden 2 – TSV Dörnberg: 3:0 (25:23; 26:24; 25:17)

Für den TSV Dörnberg spielten: Alicia Schneiders, Nadine Heuser, Stephan Schwarz, Gerrit Lindmeier, Robin Volkwein, Ali Nazari, Ahmad Barakazai.


 

Das jährliche Rosenmontag Training der TSV Volleyballer war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight. Nur in der fünften Jahreszeit kann man Katz und Maus gemeinsam bei der Jagd nach dem Ball beobachten. Der Teufel tobte über das Spielfeld, jederzeit bereit die Abwehr von Pocahontas und Nena zu durchbrechen. Immer beobachtet von den scharfen Augen der 60er Ikone Uschi Obermaier.

Spätestens am nächsten Montag heißt es dann für die Mixed Volleyballer, raus aus den Strumpfhosen und rein in die Trikots. Es geht zum Auswärtsspiel gegen die TG Welheiden 2. Um 20:30 Uhr wird ein enges Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn in der Auehalle erwartet.

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Ein technisch sauberes Spiel, sehr gute Aufschläge und eine stake offensive Leistung. Dieses Fazit zog Trainerin Manuela Gleim aus dem Spiel ihrer Volleyballerinnen. Trotzdem stand am Ende eine 3:1 Niederlage gegen den direkten Tabellennachbarn, die TG Welheiden 2. Dabei hatte alles so gut angefangen. Die Dörnbergerinnen standen kompakt, waren lauffreudig und konsequent beim Abschluss, so das der erste Satz mit 25:22 Punkte an die Habichte ging. In den folgenden Sätzen gelang es ihnen jedoch nicht die Konzentration durchgängig aufrecht zu erhalten. So ging der zweite Satz mit 18:25 Punkten an Welheiden und auch im dritten Satz verspielte man eine 11:3 Punkte Führung und gab auch diesen Satz mit 21:25 Punkten ab. Im vierten Satz zog Dörnberg noch einmal das Tempo an, konnte eine leichte Führung aber nicht verteidigen und unterlag schließlich mit 16:25 Punkten. Die Habichte stehen mit nur 5 Punkten aus acht Spielen knapp vor dem SV Balhorn auf dem sechsten Tabellenplatz der Kreisliga und damit mitten im Abstiegskampf. Zum gesicherten fünften Platz fehlen schon fünf Zähler. Dieser wird aktuell von der TG Welheiden 2 belegt. Als nächstes reisen die Habichte zum Tabellen Zweiten nach Battenberg.

Endstand: TG Welheiden 2 – TSV Dörnberg 3:1 (22:25; 25:18; 25:21; 25:16)

Für den TSV Dörnberg spielten: Anna Sziele, Weronika Krolak, Alicia Schneiders, Luci Schneiders, Hanna Tümmler, Luna Reichert, Nadine Heuser, Nina Busch und Lena Domrich.

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