Was haben Torte, Hausnummer und Tannenbaum gemeinsam?

Wenn man von diesen Dingen spricht, dann war es wieder so weit, und das TSV Vereinskegeln fand auf der Kegelbahn der Mehrzweckhalle in Dörnberg statt.

Neben netten Gesprächen stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Schon beim ersten Spiel, dem „Tannenbaum kegeln“ ging es dann richtig zur Sache. Alle Neune sollten zwar an diesem Abend nicht fallen, dennoch krönte Elena Müller im Team der Damen die erste Kegelrunde mit einem perfekten Kranzwurf.

Beim anschließenden „111er raus kegeln“ war dann für das Damenteam nicht viel zu holen. Bei diesem Spiel summiert sich die Anzahl der umgefallenen Kegel und es muss vermieden werden eine „Schnapszahl“ zu werfen. Summieren sich die Würfe auf 11, 22, 33… so beginnt das Spiel des Teams von vorn. Der Sieg, mit Überschreitung der Zahl 111, ging hier deutlich an die Herren.

Für die dritten Runde entschied man sich für das beliebte Tortenkegel. Hierbei werden alle Spielenden im Kreis, in Form einer Torte angeordnet. Nach jedem Wurf wird im Uhrzeigersinn abgezählt und der entsprechende Name bekommt einen Strich. Hat man Drei, ist man ausgeschieden.

Den Abschluss bildete das Hausnummernkegeln. Hier werden die geworfenen Kegel ihrem Wert entsprechend als Nummer notiert. Wer die höchste Nummer hat, gewinnt das Spiel. Hier überzeugte Martin Stück der nicht nur seine eigene Frau aus dem Spiel warf, sondern sich auch gegen alle anderen durchsetzen konnte.

Für die TSV´ler war es wieder ein gelungener Abend, der neben dem sportlichen Aspekt auch den gemeinsamen Austausch und die Entschleunigung vom Alltag geboten hat.

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Am 09.07. fand auf dem Dörnberger Sport- und Freizeitgelände Kressenborn das Fest der Vereine statt. Ein vielfältiges Programm für Jung und Alt hatte der Vereinsring Dörnberg, unter Führung der Kirmesburschen, auf die Beine gestellt.

Die Dörnberger Vereine hatten keine Mühen gescheut um sich zu Präsentieren. Es wurde geschmiedet, getanzt, gesungen, musiziert, gedartet, gemalt, geschossen und geschmettert. Dazu gab es allerhand an Leckereien für das Leibliche wohl.

Auch der TSV Dörnberg war neben vielen anderen Vereinen mit zahlreichen Sparten vertreten. Bereits um 11 Uhr lieferte der Chor beim Open-Air Gottesdienst den musikalischen Rahmen. Unter der Regie von Chorleiter Waldemar Sheljaskow stimmten die Singenden neben klassischen Liedern wie „Wagt euch zu neuen Ufern“ auch neue Töne an und konnten so mit dem aus dem afrikanischen Zulu stammenden Lied „Sanna Sannanina“, dass mit rhythmischen Bewegungen kombiniert wird, die Veranstaltung gebührend abrunden.

Ab 13 Uhr öffneten auch die Stände offiziell ihre Türen. Die Sparten Darts und Volleyball riefen zur Sportlichkeit auf, was bei Temperaturen um die 32 Grad trotzdem auf reges Interesse stieß. Neben einer Wand mit zahlreichen Informationen zum Dartsport, konnte jeder auch sein Gefühl beim Wurf auf die Dartscheibe testen. Hier merkten die Besucher schnell, dass es nicht nur darauf ankommt, ob der Pfeil auch die Scheibe trifft, sondern dass sich ohne Konzentration, der richtigen Wurftechnik und einer Spur Kopfrechnen kein Erfolg einstellt. Doch auch wenn der Pfeil mal daneben ging, durften sich alle über eine kleine Nascherei als Belohnung freuen.

Zwischen schattigen Bäumen hatten die Volleyballer Station bezogen. Auch wenn die Fläche nicht einem Volleyballfeld entspricht, so konnte man hier ein paar Bälle über das Netz schmettern. Es fanden sich immer wieder Interessierte ein, die diese Gelegenheit gerne nutzten und so konnte die Sparte, die für alle Altersklassen geeignet ist, ihren Beitrag für ein gelungenes Fest beisteuern.

Kreativität war im Pavillon des Kinderturnens gefragt. Hier zauberten Pia Stück und Carolin Nigge mit viel Schminke den Kindern nicht nur ein Lächeln ins Gesicht. Ob als Einhorn, Tiger oder Superheld, die Beiden erfüllten jeden noch so ausgefallenen Wunsch der kleinen Besucher.

Einer der Höhepunkte waren dann auch die Auftritte der TSV Tanzgruppen Black Pearls, welche die Menge an Zuschauern deutlich nach oben trieb. Die Minis 1 und 2 ließen sich von der Gluthitze des Nachmittags nicht entmutigen und performten gekonnte ihre Lieder „Can`t stop the feeling“ und „Dynamite“. Im Anschluss ließen die großen Black Pearls die Zuschauer Jubeln, bevor die Hula-Hoop Gruppe der Kinder mit attraktiver rhythmischer Sportgymnastik einen passenden Abschluss bildete.

Nach all den Anstrengungen war es Zeit für eine Abkühlung. Diese lieferten Oliver Krekel und Sebastian Kreis die am Slush und Popkornstand des TSV Dörnberg die große Nachfrage kaum bedienen konnten: „Ich habe selbst nicht getanzt und komme nun trotzdem ins Schwitzen“ so Oliver Krekel humorvoll.

Der TSV Dörnberg bedankt sich herzlichen bei allen Helfern, die dieses großartige Fest der Vereine ermöglicht haben. Der ehrenamtliche Einsatz so vieler Menschen bereichert unsere Gemeindeleben und lässt uns enger zusammenrücken.

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